CBD ABC

Unser CBD ABC beinhaltet die wichtigsten Infos und Fakten rund um den aktuellen Forschungsstand zu Cannabidiol (CBD).

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Unser CBD ABC beinhaltet die wichtigsten Infos und Fakten rund um den aktuellen Forschungsstand zu Cannabidiol (CBD).

Ob als Feierabendbier, als Glas Wein zum Essen oder als Gläschen Sekt zu feierlichen Anlässen: Alkohol ist das am meisten konsumierte Rauschmittel der Welt. Besonders in Deutschland wird überdurchschnittlich viel getrunken - etwa 70% der 18- bis 64-jährigen in Deutschland konsumieren jeden Monat Alkohol, 6,7 Millionen (12,6%) sogar regelmäßig gesundheitsgefährdende Mengen. Die klassischen Nebenwirkungen des Alkoholkonsums reichen von Euphorie, der Einschränkung des Urteilsvermögens und dem Kater am nächsten Morgen bis hin zur Alkoholvergiftung und bei langfristigem Konsum zu Abhängigkeit und ernsten Organschäden. Zusätzlich können besonders in Verbindung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten oder anderen Drogen vielseitige Wechselwirkungen auftreten. Ähnliche (wenn auch weitaus weniger und geringere) Neben- und Wechselwirkungen können bei der Kombination von CBD-Produkten mit einigen Medikamenten vorkommen. Folglich stellt sich die Frage, ob der Konsum von Alkohol ebenso kurzfristige oder langfristige Wechselwirkungen in Kombination mit einer Anwendung von Cannabidiol (CBD) hervorrufen kann. In diesem Artikel werden deshalb die wichtigsten Fakten des aktuellen...
Die menschliche Haut ist ein vielseitiges Sinnesorgan, welches zusätzlich als äußere Körperhülle dem Schutz vor Umwelteinflüssen und der Unterstützung der Homöostase dient. Sie ist der äußerste Schutzschild unseres Körpers und die erste und zugleich bedeutendste Verteidigungslinie gegen Verletzungen und Infektionen jeglicher Art. Interessanterweise verfügt unsere Haut über eigene Cannabinoid-Rezeptoren und ist dadurch in unser körpereigenes Endocannabinoid-Systems eingebunden. In den letzten Jahren wurde in verschiedenen Studien deutlich, dass das ECS eine relevante Rolle für gesunde und kranke Haut spielt und dabei mit verschiedenen dermatologischen Erkrankungen wie chronischen Ekzemen, Schuppenflechte oder auch Hautkrebs in Verbindung gebracht wird. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit in der Dermatologie ein schnell wachsendes Interesse an Cannabidiol (CBD) und anderen Cannabinoiden als potentielles Mittel zur therapeutischen Anwendung.
Das nicht-psychotrope Cannabidiol (CBD) scheint nach dem bisherigen Forschungsstand ein allgemein sehr gutes Sicherheitsprofil zu besitzen und dadurch für eine Anwendung durch die meisten Menschen geeignet zu sein. Dennoch gibt es einige spezielle Gruppen in der Gesellschaft, wie zum Beispiel Menschen mit Lebererkrankungen für die die möglichen Neben- und Wechselwirkungen von CBD ernstere Bedrohungen darstellen und die von einer Anwendung von CBD-Produkten absehen, beziehungsweise eine Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen sollten. Außerdem sollten Frauen während der Schwangerschaft auf die Nutzung von CBD-Produkten verzichten, da Forschungen daraufhin deuten, dass es durch eingenommene Cannabinoide zu Geburtsdefekten kommen könnte, ähnlich wie nach dem Konsum von Alkohol und anderen illegalen Drogen, sowie zu Komplikationen bei der Wehenbildung. Ähnliche Befürchtungen galten bisher auch für stillende Frauen, da über die Muttermilch geringe Mengen CBD und andere in CBD-Produkten enthaltene Cannabinoide in den Körper des Kindes gelangen könnten. Hierzu gibt es allerdings verschiedene und zum Teil widersprüchliche Aussagen in der Forschung. In diesem Artikel werden...
Nach der letzten Bundestagswahl im September 2021 sorgte der von der Ampelregierung unterzeichnete Koalitionsvertrag für besonderes Aufsehen: erstmalig ist in einem deutschen Koalitionsvertrag von der geplanten Legalisierung von Cannabis zu lesen. Mit der „kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizensierten Geschäften“ soll durch eine staatlich regulierte Qualitätskontrolle die Weitergabe unreiner Substanzen verhindert und der Jugendschutz besser gewährleistet werden. In Anbetracht dessen, dass 2018 in der epidemiologischen Suchtsurvey (ESA) des Bundesministerium für Gesundheit 7,1% der 18- bis 64-jährigen in Deutschland bei steigender Tendenz angaben, in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert zu haben, ist dies eine sinnvolle und längst überfällige Maßnahme, die in der aktuell laufenden Legislaturperiode bis 2025 umgesetzt werden soll.
Eine steigende Anzahl an Menschen weltweit, die unter der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) leiden, versucht sich mit der therapeutischen Anwendung von Cannabis selbst zu behandeln. Bereits im Jahr 2016 ergab eine qualitative Analyse von Diskussionen in Online-Foren über Cannabisgebrauch bei ADHS, dass 25 Prozent der 400 ausgewerteten individuellen Beiträge (Posts) von positiven therapeutische Nutzen von Cannabis auf ihre ADHS-Erkrankung berichteten – obwohl es zu dem Zeitpunkt noch keine klinische Empfehlungen und überhaupt kaum systematische Forschungen diesbezüglich gab. Eine erste randomisierte kontrollierte Studie mit dem Cannabis-Mundspray Sativex (THC:CBD etwa 1:1) konnte 2017 zwar keine als signifikant zu erachtenden Ergebnisse erzielen, aber dennoch erste Hinweise liefern, die die Theorie der Selbstmedikation mit Cannabis bei ADHS unterstützen.
Die natürlichen Bestandteile einer Hanfpflanze umfassen neben Terpenen, Terpenoiden und Flavonoiden über hundert verschiedene Phytocannabinoide, von denen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) die bisher bekanntesten und am besten erforschten sind. Ein weiteres vielversprechendes Cannabinoid ist das Cannabigerol (CBG), welches die biosynthetische Vorläufersubstanz von CBD, THC und einem weiteren Cannabinoid Cannabichromen (CBC) ist und während des Wachstums der Pflanze in diese umgewandelt wird. In ausgewachsenen Hanfpflanzen ist CBG daher nur in geringer Menge vorhanden, weshalb dieses Cannabinoid gezielt aus jungen Pflanzen extrahiert wird, die einen weitaus höheren CBG-Gehalt aufweisen. Unter Anwendung eines schonendem Kaltpressverfahrens und anschließender Veredelung durch Dampfdruckdestillation kann CBG mithilfe von Trägerölen (z.B. Hanfsamenöl) zu CBG-Ölen vermengt werden.
Einige Kund_innen wundern sich über unsere CBD-Produkte für Tiere: CBD für Tiere? Was soll das bringen? Selbst Menschen mit Haustieren sind heute noch oft überrascht, wie vielfältig und weit verbreitet die Anwendung von CBD in der Veterinärmedizin in Deutschland doch bereits ist. Dabei ist es ganz einfach: Nicht nur wir Menschen, sondern auch alle anderen Säugetiere besitzen ein Endocannabinoid-System und reagieren deshalb auch auf CBD. Somit kann die vielversprechende pharmakologische Wirkung von CBD (z.B. antiinflammatorische, antipsychotische, antioxidative und antikonvulsive Effekte) ebenso für unsere vierbeinigen Freund_innen von großer Bedeutung im Hinblick auf therapeutische Anwendungsbereiche sein.
CBD verdankt seine pharmakologische Wirkung und die damit einhergehende therapeutischen Nutzen dem körpereigenen Endocannabinoidsystem (ECS). Dieses endogene Cannabinoidsystem ist ein Teil des zentralen Nervensystems von Organismen und übernimmt regulatorische Funktionen wie Kognition, Schmerzlinderung oder Kontrolle des Appetits. Ferner wird vermutet, dass die als Neurotransmitter fungierenden endogenen Cannabinoide (sogenannte Endocannbinoide) durch die Regulierung der Potenzierung, Inhibition und Disinhibition von synaptischen Übertragungen in der Lage sind, neuronale Plastizität zu vermitteln – sie scheinen dadurch in der Lage zu sein, synaptische Funktionen modulieren zu können.
Seit der Entdeckung einzelner und unterschiedlicher Inhaltsstoffe der Cannabis-Pflanze, wie Cannabinoide, Terpene, Terpenoide und Flavonoide, kann die Forschung die Wirkungsweise von Cannabis und Medikamenten auf dessen Basis zunehmend besser verstehen. So herrscht heute die Auffassung in der Wissenschaft, dass im Endocannabinoid-System ein sogenannter Entourage-Effekt der Haupt-Cannabinoide CBD und THC mit weiteren Inhaltsstoffen wie anderen Cannabinoiden oder den Hunderten Terpenen (organische, aromatische Verbindungen in Pflanzen) für die pharmakologische Wirkung von Cannabis zuständig ist. Durch diese pflanzliche Synergie kann eine Steigerung der Wirksamkeit von CBD bei Vollspektrumprodukten erzielt werden, die im Gegensatz zu CBD-Isolaten neben Cannabidiol noch weitere organischen Stoffe der Cannabis-Pflanze enthalten und von deren individuellen Eigenschaften profitieren, die sich durch den Entourage-Effekt gegenseitig verstärken können.
CBD besitzt das Potential, für eine Vielzahl therapeutischer Anwendungsbereiche in Frage zu kommen. Die von einer Anwendung erhofften Wirkungen umfassen entzündungshemmende, schmerzlindernde und antipsychotische Effekte, welche durch die physiologische Interaktion mit dem faszinierenden, körpereigenen Endocannabinoid-System ermöglicht werden. Außerdem werden von CBD-Nutzer_innen angstlösende und schlaffördernde Eigenschaften beschrieben. Einige jener im erhofften Nutzen variierenden Anwendungsbereiche unterscheiden sich zusätzlich durch die jeweilige bestgeeignetste Art der Anwendung. Diese kann nämlich auf sehr unterschiedliche Arten erfolgen und beeinflusst je nachdem die allgemeine Wirkungsdauer, sowie die Zeit bis zum Wirkungseintritt. Zusätzlich wird CBD, wie alle vom Körper aufgenommenen Stoffe, von jedem Individuum auf individuelle und potentiell verschiede Weise metabolisiert und kann deshalb bei verschiedenen Anwender_innen auch unterschiedliche Wirkungen bei gleicher Anwendungsart auslösen.
Cannabidiol ist ein nicht berauschend wirkendes Cannabinoid ohne signifikantes Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotential, dass für Menschen und Tiere als allgemein sehr gut verträglich gilt. Das bedeutet allerdings nicht, dass es keinerlei Nebenwirkungen gibt. Verschiedene Studien weisen zwar darauf hin, dass CBD weder Einfluss auf gastrointestinale Funktionen oder physiologische Parameter des Körpers nimmt (Körpertemperatur, Herzfrequenz, Blutdruck), noch etwaige psychologische oder psychomotorische Funktionen beeinträchtigt. Trotz des guten Sicherheitsprofils gibt es aber dennoch einige potentielle Neben- und Wechselwirkungen bei der Anwendung von CBD zu beachten, um eine sichere Therapie zu gewährleisten (die im besten Fall von einem Arzt oder einer Ärztin begleitet wird) und dabei unnötige Risiken vermeiden zu können.
Müdigkeit ist die wohl bekannteste Nebenwirkung der beiden Cannabinoide THC und CBD. Das psychotrope THC kann (zusätzlich zum unschuldigen Mittagsschlaf) sogar Langzeit-Schlafstörungen verursachen, welche der Auslöser für Stimmungsschwankungen, Übermüdung und Konzentrationsschwierigkeiten am Tag sein können. Im Gegensatz dazu scheint das weitaus verträglichere Cannabidiol den Schlaf sogar zu fördern und durch die Gewährleistung eines erholsamen Schlafes zur Reduzierung solcher Nebenwirkungen beizutragen. Diverse Forschungen deuten bereits stark darauf hin, dass CBD bei Schlafstörungen von chronischen Schmerzpatient_innen die Schlafqualität verbessern und eine längere Schlafdauer ermöglichen kann. Viele Studien sind noch limitiert was die Größe der Proben, Nachbeobachtung und Kontrollgruppen betrifft, die Rolle des Endocannabinoid-Systems für die circadiane Regulation und den Schlaf-Wach-Rhythmus von Menschen demonstriert aber schon jetzt den theoretischen Zusammenhang von CBD und Schlaf.
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